Immer mal wieder hört man den Vorwurf, dass man Stadtpolitik nur macht, weil es in den Ausschüssen Geld dafür gibt. Dazu ist festzuhalten, reich wird man als Stadtabgeordneter nicht. Das ist vielmehr eine kleine Aufwandsentschädigung für die Zeit, die man während des Ausschusses verbringt, aber eben auch und vor allem in der Vorbereitungszeit, die sich jeder Abgeordnete nehmen sollte, denn jeder sollte sich mit den Themen intensiv auseinandersetzen im Vorhinein, um dann auch adäquater darüber abstimmen zu können. Es stimmt aber, dass es eine Aufwandsentschädigung gibt. Die Höhe dieser Entschädigung ist in der Hauptsatzung der Stadt Herzberg-Elster nachzulesen. Wie von der Wählergemeinschaft Herzberg zählt, handhaben es eigentlich so, dass wir das Geld, das wir als Aufwandsentschädigung erhalten, gleich wieder reinvestieren. Das ist jetzt also im Moment der Wahlkampf, aber noch viel wichtiger finden wir, dass das Geld wieder zurück in Projekte fließt, die wir unterstützen. Hier wäre zum Beispiel genannt, dass wir mit solchen Geldern zum Beispiel auch den Dinostein in unserem Stadtpark finanziert haben, dass wir das Fernrohr für das Planetarium mit solchen Geldern finanziert haben,Wir haben Tierpatenschaften in unserem Tierpark übernommen und wir nutzen das Geld zum Beispiel auch für diverse Materialien. Also sei es zum Beispiel für die Handschuhe, wenn mal wieder eine Müllsammelaktion ist oder Preise für diverse Bürgerfeste oder aber auch für die Requisiten unserer beliebten Theateraufführungen. Also es ist nicht immer nur das Geld, was zählt, sondern bei uns geht es hauptsächlich ums Machen.
- HerzbergZählt