Der erste Bildungsausschuss des Kreises im Jahr 2017 fand in den Räumlichkeiten des ehemaligen Oberstufenzentrums statt, in denen sich seit Anfang des Jahres nach einem Umzugskraftakt nun das Herzberger Gymnasium befindet. Ich hatte Gelegenheit, an dieser Sitzung teilzunehmen.
In sehr sachlicher und vor allem offener Art und Weise wurden von Direktorin und Oberstufenkoordinator noch einzelne Punkte angesprochen, die es seitens des Schulträgers, den Landkreis Elbe-Elster, noch abzuarbeiten gilt. Es sind allerdings Kleinigkeiten, so dass die Hoffnung besteht, dass kurzfristig Abhilfe geschaffen werden kann. Dank wurde an das Gebäudemanagement des Landkreises sowie an das Lehrerkollegium gerichtet.
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich mit meiner heutigen Wortmeldung alte Diskussionen wiedereröffnen möchte. Im Gegenteil. Die Befürworter des historischen Standortes werden sich mit dem neuen Standort anfreunden und positiv nach vorne schauen. Als ehemaliger Schüler werde ich den Weg meines Gymnasiums selbstverständlich auch in den neuen Räumen begleiten. Ein Hinweis sei deshalb gestattet: In den Fluren des neuen Gebäudes gibt es offenbar keine Möglichkeit zum Beheizen. Es hat den Anschein, dass im Winter ein Aufenthalt auf den Fluren nur mit Jacke möglich ist. Vielleicht empfinden das Schüler und Lehrer in der täglichen Nutzung jedoch nicht als Problem. Ich wünsche mir allerdings, dass man diesen Punkt seitens des Schulträgers im Auge behält und gegebenenfalls eine Lösung, eventuell im Zusammenspiel mit dem Bau der neuen Aula findet.